„Relativ simpel“ – Das Leben ist einfach und doch voller Hürden!

Eigentlich wäre das Leben doch ganz einfach: Geburt, Pubertät, Fortpflanzungspartner finden, wenn’s klappt Kinder, gutes Bier trinken, in Würde alt werden, dann Sterben. Und bei all dem möglichst keinen Scherbenhaufen hinterlassen – relativ simpel eben! Aber immer, wenn jemand behauptet, etwas sei „relativ simpel“, ist da irgendein Haken und es ist Vorsicht geboten.

 

Denn im Grunde ist das ganze Leben doch ein einziger Hürdenlauf: schnelle Besuche beim Münchner Kreisverwaltungsreferat, ein kurzer Elternabend – alles, was letztlich unnötig viel Lebenszeit kostet. Dazu noch die Dinge, die einfach nur nerven oder traurig machen.

Jede Menge Stolpersteine, die das Leben parat hält, trotzdem lebt Stephan Zinner nach dem Motto: Attacke! Weg finden. Von seinem eigenen, im Grunde ziemlich einfachen Lebensplan und den doch erstaunlich vielen persönlichen Hürden erzählt Stephan Zinner in seinem neuen Programm „relativ simpel“. Locker plaudernd und Gitarre spielend berichtet der Kabarettist über seine Geschichten vom Alltag und den dazugehörenden Fallstricken. Foto: Christoph Gremmer

Der gebürtige Trostberger hat ein gutes Gespür für die schrägen Momente im Leben. Gern überspitzt er die Gegebenheit und beschreibt dadurch irrwitzige Szenen. Lügen muss er dabei kaum – jeder kennt diese Situationen, in denen man nicht weiß, ob man nun lachen oder weinen soll.

Bekannt wurde Zinner als Nockherberg-Söder und durch eine beachtliche Anzahl von Filmen wie „Shoppen“, „Dampfnudelblues“ und „Schweinskopf al dente“. Musikalisch wird der dreifache Familienvater auf der Bühne von Andy Kaufmann unterstützt. Gemeinsam versprechen die Künstler einen humorvollen und „optisch ordentlichen“ Abend. Na dann: viel Spaß!


Beginn: 20.00 Uhr
Einlass: 19.30 Uhr

Vorverkauf:   18 EUR (unnummerierter Sitzplatz)
Abendkasse: 21 EUR (unnummerierter Sitzplatz)

Weitere Infos zum Künstler auch unter:

www.zinners-seite.de